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Saisonfinale der EST 2017 in Jüterbog: Der Asphalt glüht

Mit Spannung wurde der letzte Lauf zur diesjährigen Meisterschaft der EST erwartet. Dabei ging es weniger um die letzten Fights, auf dem Weg zur Meisterschaft, sondern viel mehr um die neue Streckenführung, nachdem Umbau 2015. Das Layout stellte sich dann auch als richtig anspruchsvoller Track heraus. Kurven ohne Ende, ein Wechsel zwischen langsam und schnell geführten Passagen und ein glühender Asphalt verlangten den Startern alles ab. Um die neue Streckenführung kennenzulernen, hatten die Teilnehmer trotz Tagesveranstaltung mehr als 2 Stunden Zeit zum Freien Fahren. Nachdem das richtige Set-Up und die Ideallinie auf der nun über 1,4km langen Strecke gefunden war, lautete das Fazit: Super anspruchsvolle Strecke, die alles abverlangt, aber mega Spaß macht!

Nachdem in den Klassen 1,2,3,4,5 und 6 die Meister schon seit dem letzten Rennen feststehen, ging es beim 6. Rennen eher um die Tages- als um die Meisterschaftswertung. Der Ehrgeiz der Teilnehmer war trotz dessen ungebrochen, schließlich geht es ja auch um die Ehre. Bevor es jedoch in die Startaufstellung ging, musste erstmal das Zeittraining absolviert werden. Bei Tagesveranstaltungen gibt es immer nur ein Zeittraining, sodass alles auf den Punkt passen musste.

Gruppenbild European Scooter Trophy Liedolsheim

Folgende Startaufstellung resultierte aus dem Zeittraining:

Klasse 1: 1. A.Dittmar – 2. P. Stefanutto – 3. R.Richter

Klasse 2: 1. N. Dersch – 2. M. Schröder – 3. D.Kückmann

Klasse 3: 1. L. Pohl – 2. A. Lukas – 3. P. Borowski

Klasse 4 + 5 +6 +7: 1. L. Göttlicher – 2. C. Falkowski – 3. A. Quast

Langstrecke: 1. Aua im Kopf – 2. GT Racing Team – 3. Preussen Racing

Pünktlich um 13:00Uhr hieß es dann startfrei für die letzten beiden Rennen dieser Saison.

Klasse 1 – Rookies

Alexander Dittmar auf Pole war auch in Jüterbog in einer anderen Liga unterwegs. Schon im Zeittraining war dieser 1,5 sek. Schneller als der Zweitplatzierte. Mit diesem großen Vorsprung setzte er sich auch direkt vom Start an vom Teilnehmerfeld ab. Dahinter ging es zwischen Richter und Stefanutto um den zweiten Platz und die damit einhergehenden wichtigen Punkte für die Meisterschaft. Runde um Runde kämpften die beiden um die Position, am Ende konnte sich Richter mit hauchdünnem Vorsprung vor Stefanutto behaupten. Dahinter landete K. Preis vor Hüskes.

Auch im zweiten Rennen flog Dittmar vorneweg. Dieser war bis zum Ziel nicht zu stoppen. Richter lag bis Runde 8 dahinter, musste sich dann aber Stefanutto und Preis geschlagen geben. Dahinter landete Eugen Elli auf Platz 5.

Klasse 2 – SuperSport

Dersch - als Gaststarter in der Klasse 2 - und Schröder lieferten sich ein tolles und spannendes Kopf an Kopf Rennen. Schröder konnte direkt die Führung vom Erstplatzierten übernehmen. Dersch, mit mehr Leistung, jagte Schröder und bis kurz vor Schluss glaubte man auch, dass er die Führung behalten würde. In der letzten Runde erwischte es ihn dann und er musste nach einem Rutscher Dersch ziehen lassen. Für Kückmann reichte es nicht ganz um ans Spitzenduo ranzukommen. Er fuhr auf den dritten Platz. Dahinter folgten Beerhues und Brüggeshemke.

Im zweiten Lauf gelang Schröder ein super Start. Jedoch konnte er die Führung nicht behaupten, da mit zunehmenden Rennverlauf die Leistung des Rollers immer weiter abfiel. Dersch spielte dies in die Karten. Kückmann profitierte ebenfalls davon und setze an zur Aufholjagd auf Dersch. Am Ende reichte es nicht, um ihn die Führungsposition streitig zu machen. Nachdem Schröder zeitweise bis auf Platz 6 zurückfiel, konnte dieser am Ende noch Platz 3 und einen Platz auf dem Podium einfahren. Begünstigt wurde er auch durch den Ausfall von Brüggeshemke. Platz 4 ging an Beerhues und Platz 5 an Nabbefeld.

Klasse 3 – Expert

Mit Spannung wurde das letzte Rennen der Expert erwartet. Pohl, Lukas und Borowski waren nur knapp 2 Zehntel voneinander im Training entfernt gewesen. Und was für ein Rennen wurde es. Pohl stand in der Startaufstellung auf Platz 1 bereit. Die Ampel ging an und der Scooter dafür aus. Alle Ankickversuche blieben ohne Erfolg. Das Feld aus der Einführungsrunde zurück, musste Pohl durchstreifen und von hinten starten, nachdem der Roller wieder lief. Was für ein Pechvogel in dieser Saison. Dadurch war der Weg frei für A. Lukas. Dahinter wurde es auch schon hitzig. Harder, Ong, Borowski gönnten sich nix. Davon profitierte Lukas, in dem er sich Stück für Stück absetzen konnte. Pohl setze an zu einer richtig guten Aufholjagd. Borowski musste den. Dreikampf in Runde 7 mit technischem Defekt aufgeben. Das nutze Harder um Lukas anzugreifen. Für 5 Runden konnte Harder auch die Spitze übernehmen, musste sich am Ende aber doch noch einem starken Lukas ergeben. Pohl gelang nach wilden 10 Runden die Aufholjagd bis auf Platz 3, wo er das Rennen auch beendete.

Im zweiten Rennen sollte es für Pohl besser laufen. Den Start gewann er und von diesem Zeitpunkt an, lief es für Ihn. Lukas jagte Pohl kam aber nicht an ihm vorbei. Dafür wurde Borowski Runde für Runde schneller und übernahm in Runde 10 die Spitzenposition. Pohl aber wollte es wissen und fighte um jeden Zentimeter. In Runde 13 nutze er seine Chance und konnte sich vor Borowski setzen. Lukas kam am Ende auf Platz 3. Dahinter folgten Harder und Shahin.

Klasse 4

Henry Zehe war vom Start an schnell unterwegs und jagte seine anderen Konkurrenten der Klasse 7. Hartung auf Platz 2 hatte mit knapp 2 Sekunden langsamer durchschnittlicher Rundenzeit keine Chance, um an ihn ranzukommen. Auf Platz 3 lag Kapmeier vor Gronow.

Im 2. Rennen erwischte es Henry Zehe mit technischem Defekt, sodass der Weg frei war zum Sieg für H. Hartung. Platz 2 belegte Kapmeier vor Gronow.

Klasse 5

Im 6. Lauf bekam S. Bickell Konkurrenz im Kampf um Platz 1. C. Falkowski ging als Gaststarter an den Start und fuhr zwei sehr gute Rennen. Daher reichte es für Bickell nur für Platz 2.

Klasse 7

Die Pitbike-Klasse dominierte der Youngstar L. Göttlicher nach Belieben. Mit seinem enormen Gewichtsvorteil und dem super Speed, gab es kein Herankommen für die Verfolger Quast und Neumaier, die sich in beiden Rennen mit Platz 2 und 3 begnügen mussten.

Langstrecke

Insgesamt 13 Teams gingen an den Start, um die letzte Herausforderung in diesem Jahr zu meistern. Die Renndistanz lag bei nur 1,5 Stunden, da es sich um eine Tagesveranstaltung handelte. Ein wenig Hektik gab es zu Beginn des Rennens, da ein Team seinen Transponder vergessen hatte, ein Transponder nicht ging und einer falsch war. Somit dauerte es etwas, bis auf dem Live-Bildschirm die richtige Wertung angezeigt wurde. Lukas Racing fuhr bis zur Mitte einen respektablen Vorsprung von 2 Runden heraus. Ab dann setzte RMU Team Germany zur Aufholjagd an. Am Ende reichte es nicht ganz für RMU und Lukas Racing sicherte sich den Sieg. Auf Platz 3 folgten die Berliner von Preussen Racing. Platz 4 und 5 gingen an GT Racing und HK Racing.

Mit dem 6. Rennen geht eine tolle und zugleich spannende Saison zu Ende. Wenig Verletzte, viele tolle Fights und ein super Nachwuchsfahrerfeld in Klasse 1. Viele Neueinsteiger haben sich für 2018 angekündigt, auf die wir uns schon richtig freuen. Die Klasse 2 war schon in 2017 das leistungsmäßig zusammenhängendste Feld, was viele viele Zweikämpfe gebracht hatte. Wir sind gespannt, wie die Aufsteiger aus Kl. 1 das Feld neu mischen. Eine besondere Spannung verspricht im kommenden Jahr die Klasse 3 - Expert. Nachdem Andreas Lukas den Thron von Marc Harder erobert hatte, zeigte sich dieser als fairer Verlierer. Gemeinsam feierte die Kontrahenten die ganze Nacht. Am Ende gab es dennoch eine kleine Kampfansage in Richtung Lukas: So trete ich nicht ab. 2018 werde ich mir die Krone zurückholen. Nachdem auch Borowski sein Comeback angekündigt hat, wird die Klasse 3 auch mit A. Pohl und Shahin wirklich spannend werden. Mal sehen, ob am Ende nicht auch Ong nochmal um die Meisterschaft 2018 mitreden kann. Wir dürfen also gespannt sein, auf die Rennen im kommenden Jahr.

Am Ende des Abends fand dann die standesgemäße Meisterfeier statt. Nach der Ehrung der Meisterschaftsteilnehmer wurde mit einer ordentlichen Party die Saison 2017 abgeschlossen und bis tief in den Morgen gefeiert.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine spannende Saison in 2018. Die Termine hierfür werden Anfang November bekannt gegeben.
Der Beitrag: Saisonfinale der European Scooter Trophy 2017 wurde am Thursday 19 October, 2017 veröffentlicht und unter Scooter Racing abgelegt.
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